Psychopathologie
Psychopathologie
Ein Kernstück in der Arbeit in der Hypnosepraxis ist die Erstanamnese und der gegebenenfalls daraus entstehende psychopathologische Befund.
Unter dem Begriff der Psychopathologie versteht man die Lehre von psychischen Erkrankungen.
Ein Kernstück in der Arbeit in der Hypnosepraxis ist die Erstanamnese und der gegebenenfalls daraus entstehende psychopathologische Befund.
Um diesen erheben zu können, sind gute Kenntnisse der Psychopathologie notwendig. Wie geht diese Erhebung in der Praxis von statten?
Zunächst sollte auf den Klienten geachtet werden, wie er Auftritt, wie er aussieht, auf seine Gestik und Mimik. Daraus können sich schon erste Hinweise ergeben.
Die Beobachtungen und die Informationen aus der Erstanamnese werden danach in die psychiatrische Fachsprache übersetzt und festgehalten.
Man erhält dadurch eine Liste von psychopathologischen Symptomen. Diese können teilweise zu Symptomgruppen, den Syndromen zusammengefasst werden.
An dieser Stelle ist es wichtig, eventuell organische Erkrankungen auszuschließen. Die Symptome und Syndrome werden danach in das ICD-10 (diagnostisches Handbuch der Welthesundheitsorganisation WHO) eingeordnet, um eine Diagnose stellen zu können. Die psychopathologische Erhebung stellt somit einen wichtigen Schritt zur Diagnose da.
Man unterscheidet folgende Gruppen psychopathologischer Symptome: