Projekt: Analog-Hypnose

Projekt: Analog-Hypnose

Die Analog-Hypnose ist eine Hypnose mittels analoger Audio-Aufnahmen (inhaltlich teilweise ähnlich wie bei Hypnose-CDs), die im Gegensatz zu den heute fast ausschließlich genutzten digitalen Medien wie CD oder mp3 auf rein analoger Basis aufgezeichnet, weiterverarbeitet und abgespielt werden.

Es wird also auf jegliche Digitalisierung des Audiosignals komplett verzichtet, sodass der Hörer eine zu 100% analoge Aufzeichnung der Stimme des Hypnotiseurs hört.

Zweck der Analog-Hypnose ist es, die Stimme des Hypnotiseurs lebensechter und unverfälschter zu transportieren, so dass sie vom Gehirn (und dem Unterbewusstsein) des Hörers noch besser angenommen wird und dadurch idealerweise intensivere Trance-Erfahrungen (näher an den Original-Tranceerfahrungen mit einem realen Hypnotiseure) erreicht werden.

Aufgrund ihrer "Extravaganz" (aus heutiger Sicht) lädt die Analog-Hypnose aber auch zu experimentellen Produktionen mit kreativem Technik-Setup und / oder außergewöhnlichen Sitzungsinhalten ein!

Auf dieser Seite erläutern wir, was die Analog-Hypnose ausmacht, auf welchen Theorien und Techniken sie basiert und welche Möglichkeiten sich durch sie ergeben.

Unterschiede zwischen "digital" und "analog"

Warum sollte man heute wieder analoge Audio-Aufzeichnungen nutzen?

Ist die Analog-Technik nicht das "überholte Hifi von damals"?

Wurde das nicht von der Digitaltechnik abgelöst, weil diese besser, hochwertiger und anwenderfreundlich ist?

Um die Gründe für die Analog-Hypnose zu verstehen, müssen wir zuerst ein wenig ausholen und kurz die wesentlichen Unterschiede zwischen "digital" und "analog" erläutern:

  • Ein Analogsignal ist im Rahmen der Signaltheorie eine Form eines Signals mit stufenlosem und unterbrechungsfreiem Verlauf. Ein Analogsignal wird als glatte Funktion beschrieben und es lässt sich damit beispielsweise der zeitlich kontinuierliche Verlauf einer physikalischen Größe wie der Schalldruck in Form eines analogen Audiosignals beschreiben. Ein Analogsignal entspricht also einer runden, natürlichen Schallwelle, wie sie von den Stimmbändern eines Menschen erzeugt wird.

  • Faustregel: Die Natur ist Analog! In der Natur kommen also vor allem runde, weiche, stufenlose Wellen und Schwingungen vor.

  • Ein Analogsignal enthält theoretisch unendlich viele Informationen über den Verlauf einer Welle / Kurve.

  • Ein Digitalsignal ist hingegen eine Nachbildung eines Analogsignals auf Basis von "Nullen und Einsen".

  • Am besten können Sie sich das mit Hilfe Ihres Computermonitors vorstellen: Wenn Sie mit einem Zirkel einen Kreis auf ein Blatt Papier zeichnen, ist dieser vollkommen rund (vorausgesetzt Sie haben nicht gewackelt! ;-) ). Wenn Sie ihn nun mit einer Digitalkamera abfotografieren und ihn auf ihrem Computermonitor anzeigen lassen, wirkt er auf den ersten Blick genau wie auf dem Papier... Aber wenn Sie einmal etwas näher rangehen, bemerken Sie, dass der Kreis auf ihrem Monitor aus einzelnen Pixeln zusammengesetzt ist, die aus der Nähe gar nicht mehr so rund und stufenlos wirken... Und spätestens wenn Sie eine Lupe zur Hilfe nehmen und sich die Pixel auf Ihrem Monitor einmal ganz genau anschauen, bemerken Sie, dass das, was Sie auf Ihrem Computer sehen lediglich eine von Weitem wirklichkeitsnahe Immitation einer natürlichen Form ist, aber noch lange keine tatsächlich natürliche Form. Die Auflösung moderner Monitore ist hoch, deshalb wirken Bilder auf ihnen sehr echt, aber sie sind eben nur sehr feine Mosaiks und keine wirklichen Pinselstriche...

  • Genauso verhält es sich bei digitalen Klangaufzeichnungen. Die Schallwellen, die von Natur aus rund und flüssig sind werden mithilfe kleinster rhythmischer Rasterungen nachgebildet. Betrachtet man sie aber einmal "mit der Lupe", sind sie eigentlich keine richtigen Wellen, sondern sehr feine Treppchen, die den Verlauf der Schallwelle nachahmen, in einer ausreichenden Vergrößerung aber schnell als "unnatürlich" identifiziert werden können. Unterschiedliche Frequenzen lassen sich unterschiedlich gut rastern, wodurch viele Frequenzinformationen bei der Digitalisierung verzerrt werden oder völlig verloren gehen können. Gerade sehr feine Nuancen "überleben"den Digitalisierungsprozess manchmal nicht, da sie die Rasterung nicht erfassen kann.

  • Der Hörer bemerkt den Unterschied zwischen Analog und Digital oft nicht, weil a) die "gerasterte" digitale Darstellung optischer oder akustischer Inhalte zumeist so fein aufgelöst ist, dass wir die "Pixel" nicht bewusst wahrnehmen, weil sie z.B. zu schnell ablaufen oder wir zu weit von ihnen entfernt sind, um sie zu erfassen (aus 3 Metern Entfernung erkennt man keinen einzelnen Pixel am Fernseher - aus 20 cm Entfernung hingegen schon!) und b) wir auch darauf trainiert sind, digitale Darstellungen als "real" zu akzeptieren (es ist so normal für den Modernen Menschen, dass Dinge aus Pixeln bestehen, dass er sich schon gar keine Gedanken mehr macht, wie grob oder fein sie "gerastert" sind, so lange er ihren Sinn erkennen kann (er nimmt nicht einmal mehr bewusst wahr, dass sie überhaupt gerastert sind, sondern assoziiert Buchstaben eben als Buchstaben ob gedruckt, geschrieben oder digital angezeigt) - Schauen Sie einmal auf die Schrift auf Ihrem Bildschirm! Erkennen Sie die Pixel? Wann haben Sie sich das letzte Mal Gedanken darüber gemacht, dass dies eine Schrift aus Einzelpunkten ist und inwiefern sie sich von echten Druckbuchstaben aus älteren Büchern unterscheidet...? Wir haben längst gelernt, digitale Darstellungen als "wahr" anzunehmen - und das ist ja auch gut und nützlich für unseren Alltag! - Aber es bringt eben auch gewisse Einschränkungen mit sich...

  • Die digitalen Darstellungen von Bild und Ton sind heute so lebensecht, dass wie bewusst oft keine Unterschiede festestellen können. Schon lange gehen Gehirnforscher aber davon aus, dass das Gehirn unbewusst / unterbewusst durchaus analoge von digitalen Signalen unterscheiden kann!

  • Man glaubt, dass eine so feine Rasterung, dass das Gehirn (nicht das Bewusstsein! - dieses verliert schneller die Unterscheidungsfähigkeit) ein analoges von einem digitalen Signal nicht mehr unterscheiden kann in vielen Bereichen noch gar nicht möglich ist oder Ressourcen erfordern würde (gigantische Speicherplatzvolumen, riesige Verarbeitungsleistung), die entweder nicht möglich oder nicht erwünscht sind - im Zeitalter von "Mobile Media" mit ganzen Musiksammlungen auf dem Smartphone oder Echtzeit-Streaming per UMTS ist "weniger in vielen Fällen mehr" und die "User" bevorzugen schlanke, schnelle Dateiformate, die sie überall problemlos nutzen und übertragen können. Anstatt das .wav-Format (CD-Standard) voranzubringen strebt man bspw. eher nach komprimierten Dateiformaten, um noch mehr Musik auf ein kleines Gerät zu bekommen - und ist dabei durchaus bereit, auf Qualität zugunsten von Quantität zu verzichten.

Grob zusammengefasst kann man also sagen "Analog" ist etwas rundes, natürliches - "Digital" ist eine elektronisch gerasterte Nachbildung natürlicher Signale.

Diese Erkenntnis ist jedoch keine Wertung - die Digitaltechnik ist dadurch nicht "schlechter" als die Analogtechnik!
Durch die Digitaltechnik sind viele Dinge möglich, die analog undenkbar wären. Die technischen Möglichkeiten haben sich durch die Entwicklung der Digitaltechnik unfassbar weiterentwicktelt. In vielen Fällen ist die digitale Darstellung von Bild und Ton auch sehr willkommen! Durch sie lassen sich Effekte ermöglichen, die analog nicht machbar wären.

Viele sind bspw. begeistert von der "Qualität" digitaler Musikaufnahmen. Qualität ist hierbei ein sehr dehnbarer Begriff - für viele steht er im Zusammenhang mit Musik vor allem für "Störungsfreiheit". Mit Hilfe der Digitaltechnik lassen sich leicht rauscharme Aufnahmen erzeugen und sie lassen sich aufgrund der nahezu beliebigen Veränderbarkeit der Daten und der technischen Unempfindlichkeit der Wiedergabemedien nahezu beliebig verformen. Wo man früher noch aufpassen musste, dass ein zu starker Bass die Nadel nicht aus der Plattenrille springen lässt, kann man die Bässe heute beliebig aufdrehen. Man kann beliebig jedes Frequenzband anheben oder absenken und dank automatischer Tonkorrektursoftwares kann man sogar einen schwachen Sänger klingen lassen wie einen Weltstar! :-)
Das ist schon alles sehr vorteilhaft und hat uns Musikaufnahmen beschert, die wirklich Außergewöhnliches zu bieten haben - ja vielleicht sogar eine "Qualität", wie man sie auf natürliche Weise niemals erzeugen könnte. Aber was man auch tut, sie haben immer einen Nachteil: Sie bestehen aus "Pixeln"...

Wieso nun "Analog-Hypnose"?

Schon von Beginn der digitalen Darstellung von Musik an gibt es Neurowissenschaftler und Musikprofis, die davon überzeugt sind, dass das Gehirn und das Gehör (das in diesem Rahmen als die Hörverarbeitung im Ganzen, also auch ihre neurologischen Aspekte) sehr wohl wahrnehmen, wenn eine Aufnahme nicht analog, also "unnatürlich" ist.

Gerade bei der menschliche Stimme mit ihren unendlichen Nuancen und Facetten stellt sich immer wieder die Frage ob "gerasterter" Aufnahmen wirklich alle Informationen, die durch die Stimme transportiert werden wiedergeben oder ob vielleicht ein subtiler Anteil unbemerkt von der Digitalisierung "verschluckt" wird.

Besonders stark in der Kritik stehen komprimierte Digitalformate wie mp3, die Aufnahmen nicht nur digitalisieren, sondern digitalisierte Aufnahmen durch "Weglassen alles Unnötigen" noch weiter komprimieren.
Musiker, die schon einmal mit mp3-Umwandlern gearbeitet haben, aber auch interessierte Laien und Musik-Fans wissen, wie deutlich hörbar sich der Charakter einer Aufnahme nach der Umwandlung von .wav in mp3 verwandeln kann. Was man hier hört ist das Wegfallen von Informationen.

Viele Hifi-Kenner sind davon überzeugt, dass die Musik in den letzten 25 Jahren durch den Siegeszug der Digitaltechnik an Emotion verloren hat und einige denken, es kommt daher, dass gerade die subtilen Emotionen in der Musik in ihrer Feindarstellung versteckt sind, die durch die Digitalisierung verzerrt wird.

In Bezug auf Audio-Hypnosesitzungen stellten sich nun folgende Fragen:

  • Bei der Hypnose ist die Stimme ein wichtiger Aspekt in Bezug auf die Intensität der Trance-Erfahrung - Ist die Intensität einer Audio-Hypnosesitzung durch die Digitalisierung der Stimme gemindert?

  • Lassen sich mit Hilfe analoger Aufnahme- und Wiedergabetechnik intensivere Trance-Erfahrungen erzielen, weil das Gehirn den Sprecher hierbei als "lebendiger" akzeptiert, während es eine digitalisierte Stimme wenigstens teilweise als "unnatürlich erkennt"?

  • Lassen sich mit Hilfe von Analog-Aufnahmen vielleicht auch mehr subtile Informationen transportieren?

Digitale Hypnose-Aufnahmen funktionieren sehr gut. Hypnose-CDs sind seit über 20 Jahren erfolgreich im Einsatz - aber lässt sich analog vielleicht noch ein Quäntchen mehr erreichen?

Die Stärke von Hypnose-CDs liegt vor allem in "klaren Programmierungen" (Flugangst überwinden, Spinnenphobie loswerden etc.).

Im etwas "emotionaleren" oder auch "spirituelleren" Bereich (Meditative Erfahrungen, Reinkarnationserlebnisse, bewusstseinserweiternde Trancen) konnten sich CDs nie so richtig etablieren, weil gerade "experimentellere" Sitzungsthemen mit ihnen nicht so richtig gelingen wollen.

Insgesamt gibt es einige Bereiche, in denen sich Audio-Sitzungen mit digitalen Medien von echten Hypnose-Sitzungen mit einem Hypnotiseur vor Ort unterscheiden:

  • Anwender, die auch Erfahrung mit Live-Hypnose haben berichten, dass Hypnose-CDs nicht die selbe Trance-Intensität bewirken wie ein "lebendiger" Hypnotiseur (deshalb wird auch empfohlen, sie regelmäßiger anzuwenden, damit sich ihre Wirkung durch Wiederholung vertiefen kann).

  • Anwender berichten, dass sie bei Hypnose-CDs im Vergleich zu Live-Sitzungen schnell einschlafen - sie müssen sich teilweise bewusst unbequem positionieren, damit sie nicht zu schnell "wegblenden" und die Wirkung der CD an ihnen vorbei geht.

  • Anwender berichten von recht guten Ergebnissen bei sehr klaren Zielsetzungen, aber schwachen bis bis nicht vorhandenen Ergebnissen bei meditativen / bewusstseinserweiternden Tranceinhalten

  • Anwender berichten häufig, dass die von einer CD induzierte Trance insgesamt deutlich spürbar, aber vom Gefühl her nicht vergleichbar mit der von einem Live-Hypnotiseur erzeugten Trance ist

Die Hypnose-CD funktioniert also - sie unterscheidet sich aber dennoch klar von Live-Hypnosesitzungen.

Die Frage die sich uns nun stellte lautete:

  • Lassen sich mit analogen Aufnahmen intensivere Trance-Erfahrungen erzielen als mit digitalen Aufnahmen?

Wir probierten es also einfach aus... Und die Ergebnisse waren erfreulich positiv!

Schon bei ersten Tests wurde ein "anderes Gefühl als man es sonst von Hypnose-Aufnahmen kennt" wahrgenommen. Es wurde eine "andere Verbundenheit mit dem Hypnotiseur" und ein "Trancegefühl, das mehr in Richtung Bewusstseinsveränderung als in Richtung reine Entspannung geht" beschrieben.

Natürlich sind wir selbstkritisch genug um die Autosuggestion (man erwartet eine intensivere Trance, also bekommt man auch eine), die "Besonderheit" der Sache (es ist etwas anderes, etwas "seltenes", also empfindet man es als wertvoller) und das Placebo zu berücksichtigen! - Andererseits sind aber auch Themen wie "Wertschätzung des Besonderen" (Durchbrechen der Alltagsgewohnheiten) , "Ritual der Durchführung" (die kompliziertere Anwendung als bewussterer Vorgang) und vielleicht ein Tropfen Nostalgie (Erinnerung an schöne Zeiten mit Kassetten, Tonbändern und Schallplatten), alles Aspekte der Sache ansich und dürfen daher nicht ausschließlich als "ungültig" bewertet werden.

Auch wenn wir noch keine größer angelegten Studie vorliegen haben (schwierig zu gestalten - aber entsprechende Test laufen bereits und weitere Forschungen werden folgen), sind WIR mittlerweile davon überzeugt, dass die Analog-Hypnose in verschiedenen Bereichen einen Zusatz-Nutzen im Vergleich zu Digitalaufnahmen bringt. Den Haupt-Zusatznutzen

Deshalb werden wir sie weiter erforschen und einsetzen (auch und gerade in experimentelleren Trance-Bereichen).

Psychologische Aspekte parallel zur Technik

Wie schon erwähnt, können auch psychologische Aspekte außerhalb der reinen Aufnahme- und Wiedergabetechnik bei der Analog-Hypnose eine wichtige Rolle spielen:

  • Der Anwender weiß, das er etwas besonderes benutzt. Er weiß, dass eine Analog-Aufnahme spezielle Eigenschaften hat, die sie von den alltäglichen Digital-Aufnahmen unterscheiden. Er weiß, dass die Herstellung eines besonderen Aufwands bedurfte. Er hat sich vermutlich vorab schon ein wenig mit der Materie befasst und hat dadurch einen speziellen Bezug zu dieser Anwendung aufgebaut, der anders ist als der Bezug zu einer "normalen" Hypnose-CD oder mp3

  • Der Anwender hat eine positive Erwartungshaltung. Er weiß, dass jemand einen speziellen Aufwand betrieben hat, um dieses Produkt herzustellen und er geht davon aus, dass dies nicht gemacht worden wäre, wenn es nicht einen speziellen Sinn hätte (was ja auch der Fall ist).

  • Der Anwender muss einen erhöhten Aufwand dafür betreiben, die Analog-Hypnose nutzen zu können. Er kann sie nicht einfach irgendwo herunterladen, sondern benötigt ein physikalisches Medium (Kassette, Schallplatte, Tonband), auf dem sie gespeichert ist.

  • Durch dieses physikalische Medium baut der Anwender auch eine andere Beziehung zur Anwendung auf als bspw. zu einem mp3-Download. Kenner der Musikindustrie (vor allem Produzenten) haben erkannt, dass digitale Musik, die per Download auf ein Smartphone geladen wird zunehmend an Wert verliert. Dadurch, dass kein physikalisches Objekt (Schallplatte, Kassette) mehr vorhanden ist, mit der die Musik auch haptisch und visuell verbunden werden kann (und das auch kaputt gehen kann, wenn man nicht darauf aufpasst!), wird Musik zunehmend zu einer austauschbaren und allzeit verfügbaren Massenware... Darunter leiden viele Künstler sehr und insgesamt sprechen auch viele Musik-Fans von einer "Abstumpfung" im Vergleich zu früher. Die Analog-Hypnose bietet also nicht nur die reine akustische Anwendung, sondern auch einen Gegenstand, eine nicht austauschbare Manifestation, die nicht nur "Träger" der Sitzung ist, sondern aufgrund ihrer nicht oder nur beschränkt möglichen Übertragbarkeit (man könnte sie natürlich digitalisieren und im Computer abspeichern, aber damit ginge ihr Sinn verloren) ein wichtiger Teil der Anwendung ist.

  • Die Analog-Hypnose ist verletzbar, zerbrechlich, schutzbedürftig. Eine Schallplatte musste man früher mit Vorsicht behandeln, denn bekam sie einen Kratzer, war sie beschädigt oder kaputt. Hörte man sie zu oft oder mit einem schlechten Plattenspieler, nutzte sie sich ab. Ebenso verhielt es sich mit Kassetten, die man nicht in der Sonne im Auto liegen lassen sollte oder deren Band nach dem 1000. Hören Abnutzungsspuren zeigte... Auch auf die CD musste man noch ein Stück weit aufpassen, wenngleich sie auch deutlich robuster war. Heutige Download-Käufe sind hierbei völlig unkompliziert. Man lädt sie auf seinen Computer oder sein Handy, löscht sie wieder, lädt sie erneut... Man kauft sich ein "Recht an der Musik". Sie verliert nicht an Qualität, und man kann sie auch nicht mehr verlieren, weil etwas kaputt geht. Das ist natürlich in vielerlei Hinsicht extrem Vorteilhaft!!! Aber es nimmt auch die Notwendigkeit, auf etwas aufzupassen, und verändert damit die Beziehung zu einer Sache. Die Tatsache, dass die Analog-Hypnose etwas physikalisches, beschädigbares und bei Zerstörung im Zweifel unwiederbringbares ist verleiht ihr also einen ganz anderen subjektiven Wert und erzeugt eine ganz andere emotionale Beziehung.

  • Die Analog-Hypnose genießt eine gewisse Exklusivität. Dadurch, dass sie heute vermutlich keinen allzu großen Markt finden wird, wird es kaum einen Hersteller geben, der in eine wirkliche Serien-Produktion geht. Viele Aufnahmen werden vielleicht sogar als Einzelstück für einen bestimmten Klienten oder Kollegen (oder für die Eigenanwendung!) erstellt... Man genießt also den Luxus, etwas zu besitzen, was es vielleicht nur ein paarmal auf der Welt gibt - egal "wie toll, wie genial oder wie optimal" es vielleicht ist - es ist etwas besonderes.

  • Deshalb kann man es auch nicht einfach multiplizieren. Klar, man kann es digitalisieren und einem Freund als Datei schicken, damit er einen (digitalen) Eindruck davon bekommt, wie es sich anhört. Aber dann ist der Kern der Sache verflogen... Man muss es also verleihen, tauschen oder weitergeben, damit ein anderer es auch erleben kannt - dies ist dann auch immer mit Verlust, Verzicht und Risiko (dass der andere es vielleicht kaputt macht - vielleicht erinnert sich mancher Leser an solche Situationen aus der Analog-Zeit, in denen er sich fragte "Soll ich diese Platte wirklich demjenigen leihen...?") verbunden. Auch das moduliert die Beziehung zwischen Eigentümer und Objekt entscheidend (aber auch die Wertschätzung des Leihers wird eine andere sein als wenn ihm jemand eine Sound-Datei "mal schnell" auf einem Stick weiterreicht!).

Diese ergänzenden psychologischen Aspekte sind aber keinesfalls nachteilig zu sehen - sie sind kein "Beiwerk", sondern fester Bestandteil des Gesamtwesens der "Analog-Hypnose", und tragen allesamt zur Wirkungsintensität der Analog-Sitzungen bei!

Zum Thema "Guter Klang"

Das Kernziel Analog-Hypnose ist es, die Stimme des Hypnotiseurs mit Hilfe von Analog-Technik zu übertragen, sodass sie "undigitalisiert" vom Gehör und Gehirn des Anwenders wahrgenommen und verarbeitet werden kann.

Selbstverständlich wird man bei der Produktion versuchen hierfür, den bestmöglichen Klang zu erzeugen - allerdings geht es hier nicht um "Klangqualität um jeden Preis", sondern eher um "Analogsignal-Erhaltung um jeden Preis".

Was der Normalbürger unter "guter Klangqualität" versteht ist zumeist nämlich ein Klang, der so bearbeitet ist, dass er möglichst wenige "akustische Störfaktoren" enthält:

  • möglichst kein Rauschen

  • keine Frequenzen, die sich überschneiden oder miteinander konkurrieren

  • ein "ausgewogenes" Klangbild, bei dem keine Bässe, Mitten oder Höhen übermäßig hervortreten

  • ein "aufgeräumtes" Stereobild, bei dem jede Signalquelle ihren Platz hat

In der Summe kann man also sagen "Unter guter Klangqualität versteht man zumeist, dass alle Störfaktoren, die das Hörerlebnis einer Audio-Aufnahme in irgendeiner Form beeinträchtigen könnten vermieden oder im Nachhinein entfernt wurden".

Störfaktoren zu vermeiden (durch die Wahl eines guten Aufnahmeortes, die Nutzung guter Aufnahmetechnik und den korrekten Umgang mit ihr) ist selbstverständlich auch bei bei der Verarbeitung analoger Signale sinnvoll. Das Reduzieren von Störsignalen oder das Anpassen einer Aufnahme an bestimmte Klangvorstellungen geht jedoch häufig mit einem Verlust oder einer Veränderung des Signals einher!

Im Fall einer Analog-Aufnahme bedeutet das also, dass bspw. eine Rauschunterdrückung oder die Nachbearbeitung der Frequenzen oder der Pegel einer Aufnahme mittels eines Kompressors oder eines Equalizers ein Stück weit auch zur Verfremdung des Ursprungssignals und ggf. zum Verlust oder einer Verfremdung von durch das Signal transportierten subtilen Informationen der Stimme führen. Im Hifi-Bereich weiß man, dass Rauschunterdrückung oft zu einer Veränderung des Raumeindrucks führt - der Raumeindruck einer Aufnahme entsteht jedoch aus subtilen Informationen, die eben durch die Rauschunterdrückung mit unterdrückt werden.

Man kann zusammenfassend also sagen:

  • Bei der Analog-Hypnose ist ein guter Klang selbstverständlich erwünscht und es spricht nichts dagegen, sich zu bemühen, ihn zu erreichen, er ist aber nicht das elementare Ziel bei der Erstellung einer - Aufnahme - dieses ist der möglichst vollständige und unverfremdete Transport der für die Wirksamkeit und Intensität der Hypnose relevanten Klanginformationen der aufgezeichneten Hypnose-Sitzung.

  • Auch eine relativ einfach Aufnahme bspw. durch ein mobiles Bandgerät mit Mikrofon, das live bei einer Hypnose-Sitzung mitläuft oder eine reine Mono-Aufnahme (das sind Sprachaufnahmen zumeist ja ohnehin) kann eine intensive Trance-Wirkung erzeugen

  • Auf eine Nachbearbeitung des Signals, die zu einem Verlust oder einer unnatürlichen Veränderung von Informationen führt sollte möglichst verzichtet werden, um eine Wirkungsminderung zu vermeiden

  • Während bei Studioaufnahmen möglichst darauf geachtet wird, wenige oder gar keine Rauminformationen mit aufzuzeichnen (Sprecher befinden sich deshalb in extra schallisolierten Kabinen oder bauen einen Schallschutz um das Mikrofon herum auf), können Rauminformationen bei der Analog-Hypnose durchaus sinnvoll sein. Auch durch die mit aufgezeichnete Athmosphäre des Raums, in dem die Sitzung stattfindet können Informationen transportiert werden, die für das Gesamterlebnis der Trance durch den Hörer nützlich sein können

Noch einmal zur Verdeutlichung: Niemand plädiert im Zusammenhang mit Analog-Hypnose für eine Schlechte Klangqualität! - Es ist lediglich wichtig, die Aspekte Klang und "Informationstransport" in der richtigen Relation zueinander wahrzunehmen.

Die technische Umsetzung

Um Aufnahmen für die Analog-Hypnose zu erzeugen, ist ein vollständig analoges Audio-Equipment erforderlich, mit dessen Hilfe das Analog-Signal von der Quelle (z.B. der Stimme des Hypnotiseurs) bis zum Empfänger (dem Ohr des Hörers) transportiert werden kann.

Dies ist in einer Zeit, in der man allerlei "digitale Helferlein" lieb gewonnen hat teilweise gar nicht so einfach! :-) Aber es ist durch die gute Qualität vieler Geräte aus der Analog-Ära (vor allem Geräte aus den letzten 20-40 Jahren) und die auch heute noch vorhandene Verfügbarkeit bestimmter Analog-Komponenten im Studio-Bereich glücklicherweise durchaus noch machbar.

Wichtig ist, dass in der kompletten Signalkette kein einziges Digitalgerät vorhanden ist, denn eine einzelne Komponente (z.B. ein digitaler Hall-Prozessor), die das Analog-Signal digitalisiert, weiterverarbeitet und wieder in Analog verwandelt zerstört den eigentlich Effekt! Was hinter einer A-D-A-Umwandlung (Analog-Digital-Analog) herauskommt ist nämlich nichts anderes als ein digitales Signal in analoger Ausgabeform. Die Schallwellen erhalten dadurch genau die Rasterung, die man bei der Analog-Hypnose vermeiden möchte!

  • Zur analogen Aufnahme kommen im Grunde nur Bandmaschinen (Tonband / Audio-Kassette) in Frage, da es keine anderen praktikablen Möglichkeiten gibt, analoge Aufzeichnungen durchzuführen (Vinyl-Rekorder, die Aufzeichnungen direkt in eine Schallplatte kratzen / schneiden, wie man sie in der Grammophon-Ära vor 1935 als das erste Tonbandgerät auf der Funkausstellung in Berlin vorgestellt wurde nutzte, wären sicherlich reizvoll, sind aber schwer zu bekommen und schwierig in der Handhabung - das wäre höchstens einmal etwas für eine "Limited Edition).

  • Als Tonträger empfehlen sich Musikkassetten und ggf. Schallplatten, da beide analoge Signale transportieren können und geeignete Abspielgeräte für beide heute noch zu recht günstigen Preisen problemlos zu bekommen sind (gebraucht und neu). Tonbänder, die ebenfalls für den Transport analoger Aufnahmen geeignet wären, kommen vermutlich eher weniger in Frage, da sie zu kompliziert in der Handhabung wären (auch wenn viele noch ein Abspielgerät dafür besitzen!).

  • Da die Herstellung von Schallplatten mit einem größeren technischen Aufwand verbunden ist, ist das derzeit geeignetste Transportmedium für Analogaufnahmen vermutlich die Musikkassette. Sie hat im Vergleich zur Schallplatte auch den Vorteil, dass sie relativ unempfindlich ist und auch mobil (mit einem Walkman) gehört werden kann - man kann sie also auch problemlos auf dem Sessel oder im Bett nutzen, während man mit einer Schallplatte erst einmal das Abspielgerät entsprechend unterbekommen muss.

Weiter unten auf dieser Seite finden Sie übrigens auch Technik-Tipps für Einsteiger mit konkreten Geräten, die Sie für Analog-Hypnose-Aufzeichnungen verwenden können!

Zusätzliche kreative Entfaltungsmöglichkeiten

Kunstkopf für realistische 3D-Aufnahmen

Kunstkopf für realistische 3D-Aufnahmen

Wenn man heute schon den Aufwand betreibt, analoge Aufnahmen zu erstellen, bietet es sich natürlich auch an, diese durch kreative Themeninhalte, Rahmenbedingungen, Aufnahmetechniken oder Zusatzaspekte zu verfeinern!

Selbstverständlich lassen sich auch Aufnahmern erstellen, die im Grunde einer Hypnose-CD gleichen und einfach nur analog umgesetzt wurden (dies wird vermutlich auch die Mehrzahl der Produktionen darstellen!), es bietet sich aber gerade im Rahmen der Analog-Hypnose auch einmal an, aus dem Gewohnten auszubrechen und etwas Besonderes zu schaffen, das in dieser Form vielleicht mehr darstellt als eine "Produktion". Sowohl künstlerische Aspekte können hierbei einfließen als auch räumliche oder personelle Besonderheiten.

Hier einige Beispiele dafür, wie die Analog-Hypnose noch "garniert" werden kann:

  • Mit Hilfe von Kunstkopf-Aufzeichnungen können Aufnahmen gemacht werden, die den Hörer äußerst dreidimensional in den Raum versetzen, in dem die Aufzeichnung gemacht wurde. Ein Kunstkopf ist - wie der Name schon sagt - die Nachbildung eines menschlichen Kopfes, bei dem in den "Ohren" Mikrofone angebracht sind, sodass die Aufnahme genaus so vorgenommen wird, wie ein menschlicher Kopf sie wahrnehmen würde. Beim anschließenden Hören dieser Aufnahmen mit Kopfhörern (nur so kommt der Effekt vollständig zur Geltung) wird der Hörer also regelrecht in den Raum versetzt, in dem die Aufnahme gemacht wurde. Dies in Kombination mit der Analog-Technik erlaubt Aufnahmen die so realistisch sind als wäre der Hörer beim Hypnotiseur vor Ort.

  • Anmerkung 1 zur Kunstkopf-Aufzeichnung: Bei normalen Hypnose-CDs ist es üblich, dass der Sprecher den Text direkt in ein Mikrofon spricht - dies passiert bei einer Hypnose in einer Praxis natürlich nicht! Eine Kunstkopf-Aufnahme ist also deutlich näher am originalgetreuen Setting als eine eingesprochene Hypnose-CD. Was dem Einzelnen letztenendes besser gefällt ist natürlich Geschmacksache!

  • Anmerkung 2 zur Kunstkopf-Aufzeichnung: Die Kunstkopf-Aufzeichnung lässt sich selbstverständlich auch mit digitalen Aufnahmegeräten durchführen. Auch wenn dann der Analog-Charakter entfällt, lassen sich damit beeindruckende Raumathmosphören erzeugen.

  • Bei der Analog-Hypnose kann der lt. Meinung vieler Analog-Enthusiasten vorhandene Effekt, dass Analog-Aufnahmen und gerade Magnetbandaufnahmen mehr aufzeichnen als nur Klang (viele sind der Meinung, dass auch Emotionen, Energien, Athmosphären außerhalb der reinen Akustik ein Stück weit von der Magnetaufzeichnung eingefangen werden können, was aus physikalischer Sicht durchaus auch ein Stück weit vorstellbar ist). genutzt werden. So kann zum Beispiel ein hoch suggestibler / sehr gut trancefähiger Proband während der Aufnahme anwesend sein, der im Rahmen der Aufnahme tatsächlich hypnotisiert wird und dabei in eine tiefe Trance geht. Man weiß aus der Hypnose, dass ein gut trancefähiger Teilnehmer einer Gruppenhypnose dafür sorgen kann, dass andere weniger trancefähige Teilnehmer dennoch eine gute Trance erreichen, da sie von ihm "mitgezogen" werden. Ist nun ein solcher Proband bei einer Aufnahme anwesend, werden seine "Trance-Schwingungen" evtl. ein Stück weit mit aufgenommen. Hinzu kommt noch, dass natürlich auch ein Rapport zwischen dem Probanden und dem Hypnotiseur entsteht, der sich wiederum auf die Stimme und das Verhalten des Hypnotiseurs auswirkt (es ist natürlich psychisch auch für den Hypnotiseur etwas anderes ob man einen realen Menschen, der vor einem sitzt hypnotisiert oder vor einem Mikrofon einen Text vorliest).

  • Moderne Kunstkopf-Mikrofone lassen sich übrigens auch wie Ohrstöpsel eines mp3-Players direkt in die Ohren einer Person stöpseln - es besteht also auch die Möglichkeit, die Mikrofone direkt an den Ohren des o.g. sehr gut trancefähigen Probanden anzubringen und den Hörer die Sitzung "aus dessen Sicht" erleben zu lassen. Dies hat noch den interessanten Zusatzeffekt, dass aufgrund des Körperschalls (Schallübertragungen durch Vibrationen im Gewebe) subtile Informationen des Probanden mitaufgezeichnet werden - hinzu kommt die räumliche Nähe der aufzeichnenden Mikrofone zum Gehirn einer sich tief in Trance befindlichen Person...

  • Auch außerhalb der Aufzeichnung lässt sich die Analog-Hypnose kreativ und stilvoll abrunden: Man denke bspw. an ein mit Schreibmaschine geschriebenes Beiblatt, eine handschriftliche Widmung des Hypnotiseurs, eine analoge Beschriftung der Kassettenhülle, eine analoge Sofortbild-Aufnahme des Setups, zeichnerisch talentierte Hypnotiseure können vielleicht noch eine kleine Skizze eines in der Sitzung vorkommenden Inhaltes (ein Haus, eine Person - je nach dem was die Sitzung enthält) erstellen und beilegen... All diese "realen" Komponenten machen eine Analog-Hypnose zu etwas wirklich Einzigartigem, Realem, Persönlichem, das in der heutigen Industriewelt in dieser Form kaum noch existiert. Und all das steuert neue Mosaiksteine / Puzzlestücke bei, die in ihrer Summe die Wirkung der Analog-Hypnose auf das Gehirn verstärken und untermauern.

  • Eine exotische, aber dennoch spannende Idee ist es, eine Analog-Hypnose für einen Klienten in Zusammenhang mit einem konkreten Abspielgerät zu produzieren! Man nehme also bspw. einen historischen Kassettenrekorder (vielleicht ein damals sündhaft teueres High-End-Gerät) für 50 oder 60 Euro vom Online-Auktionshaus (oder ein günstiges Neugerät für 20 Euro vom Technikversandhaus) und stimme die Aufnahme direkt auf dieses Gerät ab. Ja vielleicht macht man sie sogar mit diesem Gerät, sodass der Klient am Ende den direktesten nur vorstellbaren Aufnahme- und Wiedergabeweg erlebt. Noch direkter ist dann wirklich nur der echte, lebendige Hypnotiseur, der neben ihm sitzt! (aber dieser ist i.d.R. nicht rund um die Uhr verfügbar und allzeit bereit auf Abruf eine Sitzung "abzuspulen"!) :-)

  • Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt, könnte ein Klient sich von einem "Analog-Hypnotiseur" auch mehrere Sitzungen auf seinem persönlichen Gerät erstellen lassen (auf dessen individuelle Charakteristiken er durch wiederholte Nutztungen sicherlich immer besser konditioniert wird). Das Gerät und die Sitzungen werden so zu einem ganz individuellen, persönlichen Schatz, der durch keine Massentechnik, kein Duplikat zu ersetzen ist. Ein wunderbarer und fast schon beruhigender Gedanke in einer Zeit, in der die meisten Menschen fast nur noch Dinge benutzen, die in Millionenauflage hergestellt werden, bei denen sich aber durch allerlei mehr oder weniger wieder "von der Stange" gelieferte Individualisierungsoptionen (z.B. farbige Hüllen für das Handy, "frei" wählbare Farb- und Ausstattungskombinationen für das Auto) tagtäglich die Sehnsucht nach etwas Einzigartigem, etwas wirklich Persönlichem zeigt.

Kunstkopf

Kunstkopf

Ein Kunstkopf erlaubt es, Aufnahmen zu machen, die so klingen als wäre der Hörer vor Ort

Der Kreativität sind also kaum Grenzen gesetzt und jedes zusätzliche Element komplettiert das Gesamtbild und bringt das Potenzial mit sich, die Wirkung der Analog-Hypnose auf der psychologischen und emotionalen Ebene noch weiter zu steigern.

Vermutlich wird die Analog-Hypnose aufgrund dieser Kreativität und der damit verbundenen "Unbequemlichkeit" (sie fügt sich nicht ein in die moderne USB 3.0-Welt und sie ist auch nicht unbedingt "plug and play" ;-) ) nie ihren Weg in den "Massen-Markt" finden, aber vielleicht soll sie das gar nicht - vielleicht würde sie dann einiges an "Zauber" und Besonderheit Einbüßen.

Exkurs "Tonbandstimmen" in der Parapsychologie

Hier ein exotischerer Aspekt analoger Bandaufzeichnungen:

Im Jahr 1959 bemerkte der schwedische Kunstmaler und Opernsänger Friedrich Jürgenson auf einer Tonbandaufnahme seltsame Stimmen, die ihn mit Namen ansprachen und Dinge sagten, die eigentlich nur er wissen konnte. Fortan widmete er sich ganz der Erforschung des "Tonbandstimmen-Phänomens", über das er 1967 in seinem Buch Sprechfunk mit Verstorbenen als "Stimmen aus dem Jenseits" berichtete. Einer der ersten, der auf Jürgensons Entdeckung aufmerksam wurde, war der lettische Autor Konstantin Raudive. Durch sein 1968 erschienenes Buch Unhörbares wird hörbar (engl. Titel: Breakthrough) wurden die Stimmen schließlich weltweit bekannt.

Seitdem befasst sich weltweit eine eingefleischte Szene mit der Fragestellung inwiefern mit Hilfe elektronischer Bandaufzeichnungen (neuerdings auch mit Hilfe digitaler Setups) Nachrichten aus unbekannter Quelle empfangen werden können.

Quellen für solche Tonbandstimmen sind zumeist:

  • Zufallsfunde (auf leeren Bändern oder verrauschten Aufnahmen findet sich plötzlich etwas, das sich wie ein gesprochenes Wort, ein Satz oder eine Nachricht anhört)

  • Aufnahmen, die extra mit der Intention "Stimmen einzufangen" gemacht wurden - Hier wird bspw. ein weißes Rauschen oder ein rosa Rauschen bspw. von einem Signalgenerator erzeugt, auf einem Lautsprecher ausgegeben und gleich wieder von einem Mikrofon aufgenommen. Das Rauschen soll als Basis dienen, auf der sich die Stimmen manifestieren können. Anschließend wird die Aufnahme ausgewertet und es wird gezielt nach Stimmphänomenen gesucht

  • Mitschnitte spezieller Situationen - bspw. wird bei Séancen, aber auch Meditationen oder Gebeten oder im Umfeld Sterbender gezielt ein Band mitlaufen gelassen, das anschließend abgehört wird, um zu sehen ob neben der real gesprochenen Worte noch weitere Stimmen erkennbar sind

Der Skeptiker wird an dieser Stelle vermutlich den Kopf schütteln, aber wir können bestätigen, dass die Personen, die sich mit den Tonbandphänomenen befassen (wir durften schon ein paar kennenlernen) alles andere als Scharlatane sind, die versuchen, andere mit gefälschten Aufnahmen ins Bockshorn zu jagen oder naive Esoteriker, die in ein kleined Geräusch gleich eine besondere Bedeutung hinein interpretieren - oft sind es eher "Ingenieurs-Typen", Technik-Kenner, die mit Akribie und Ausdauer hochwertige Versuchsaufbauten entwerfen und realisieren und die häufig selbstkritischer gegenüber ihrer Arbeit und ihren Ergebnissen sind als so mancher Gast-Hörer, der ihre Ergebnisse einmal vorgeführt bekommt.

Natürlich gibt es für solche Tonband-Phänomene auch Erklärungen außerhalb der spiritistischen Theorien:

  • Der Mensch neigt dazu, in eigentlich sinnlose Geräusche oder Wortlaute, die er nicht zuordnen kann einen ihm vertrauten Sinn hinein zu interpretieren. So verstand bei Chris Norman s "Midnight Lady" so mancher, der der englischen Sprache nicht ganz so mächtig war anstelle von "Oh, my feelings grow" - "Oma fiel ins klo" (und sang dies dann evtl. auch noch lauthals mit! ;-) ) und bei SNAP s "I ve got the power" fragte sich so mancher, wer eigentlich diese "Agathe Bauer" ist, von der da immer gesungen wird. Ebenso wurde in rückwärts abgespielte Beatles-Alben ein Sinn hinein gedeutet oder Hörer glaubte, in zufallserzeugten Formant-Synthesizeraufnahmen (mit Hilfe von Formant-Synthese lassen sich stimmähnliche Klänge erzeugen wie bspw. "Alien-Stimmen") klare Worte zu erkennen.

  • Auf Aufnahmen können natürlich auch Artefakte verschiedenster Art vorkommen: Nicht sauber gelöschte Aufnahmen, die zuvor auf dem betreffenden Band gespeichert waren, versehentlicher Radio-Empfang, Durchschläger von der Telefonleitung oder vom Polizeifunk.

  • Ein weiterer Aspekt ist natürlich, dass weißes Rauschen (wie auch rosa Rauschen oder braunes Rauschen, die sich vom weißen Rauschen lediglich in der Frequenz unterscheiden) sehr psychoaktiv wirken kann, wodurch Menschen, die sehr leicht in Trance gehen teilweise recht schnell intensive Trancezustände erreichen, in denen sie dann allerlei Trance-Erfahrungen machen können. Gerade wenn sie mit der Erwartungshaltung etwas anhören, gleich etwas "außersinnliches" zu hören zu bekommen, kann es dann auch leicht passieren, dass sie eine entsprechende autosuggestive Tranceerfahrung erleben, in denen ihr Unterbewusstsein das "präsentiert", wonach sie suchen.

  • Noch eine Erklärung (und das ist für uns die Interessanteste!) ist die, dass manche Menschen unter manchen Bedingungen mit Hilfe ihres Gehirns / Nervensystems aufnahmen beeinflussen können. Vertreter dieser Theorie gehen davon aus, dass die Anwesenden (bzw. ihr Unterbewusstsein) bewusst, teilbewusst oder unbewusst im Rahmen einer Art Mikro-Psychokinese Aufnahmen beeinflussen können.

Die teilweise allerdings sehr deutlichen Aufnahmen mit sehr konkreten, auch von Außenstehenden klar verstehbaren Aussagen, die dann auch noch im Kontext mit einer zuvor gestellten Frage stehen sprechen dafür, dass es (wenigstens in einigen Fällen) keine Zufallsaufnahmen oder Artefakte sind.

Wir möchten an dieser Stelle gar nicht zu tief in die Materie "Tonbandstimmen" und ihr Für und Wider eintauchen - wir wollten sie an dieser Stelle nur einmal anführen, um einen weiteren Aspekt (nämlich den Transport unterbewusster Inhalte mittels analoger Aufnahmemedien) vorzustellen, der den Einsatz der Analog-Hypnose interessant macht!

Wir gehen dabei nicht davon aus, dass eine Analog-Hypnoseaufnahme "mysteriöse Stimmen" enthält, sondern liebäugeln eher mit der Theorie, dass das Unterbewusstsein des Hypnotiseurs und falls bei der Aufzeichnung vielleicht auch ein Hypnotisand vorhanden ist dessen Unterbewusstsein ergänzende Informationen in die Aufnahme projiziert, die später zu einer höheren Intensität der Analog-Sitzung bzw. zu intensiveren Trance-Erfahrungen beitragen können.

Exkurs: "Reiz der Einfachheit"

Für Hypnotiseure, die bereits schon einige Aufnahmen gemacht haben und etwas "tiefer in der Materie sind" (also bspw. auch eigene Musik produzieren und mit der Stimme mischen o.ä.) und dabei über die Basics hinaus gehen, bedeutet die Analog-Hypnose i.d.R. einen technischen Rückschritt, eine Einschränkung ihrer Möglichkeiten im Vergleich zu dem was sie mit dem Computer oder einem einfachen Recorder mit SD-Karte machen können...

Die moderne digitale Aufnahmetechnik bietet unglaubliche Möglichkeiten, von denen man früher nicht einmal zu träumen gewagt hätte: Komplexeste Klangbearbeitungsprogramme in einem Tablet-PC, so viele Aufnahmespuren, wie man möchte, Pitch-Korrektur (Tonhöhe), Kompressor hier, Equalizer da, Rauschunterdrückung sowieso (wobei: Rauschen entsteht bei einer rein digitalen Klangerzeugung i.d.R. erst gar nicht, deshalb muss es auch nicht unterdrückt werden!) und man kann jederzeit zwischenspeichern, von vorne Beginnen und so viele Versionen mischen, wie man möchte...

Okay, der eine oder andere Insider wird auch von Schattenseiten zu berichten haben: Plugin-Defekte, Kompatibilitäts-Probleme, Datenverlust nach Festplattenabsturz, Update-Wahnsinn... Aber das ist Jammern auf hohem Niveau und betrifft den Recording-Amateur, der Hypnose-Sitzungen aufzeichnen möchte ohnehin kaum. Der kann sich für kleines Geld eine super Software zulegen, mit der er alles was er möchte umsetzen kann!

Doch ist gerade unter den Ambitionierteren (diejenigen, die nicht einfach nur mitschneiden, sondern vielleicht auch noch ein bisschen Musik dazu produzieren möchten auch ein sehr spezielles Phänomen zu beobachten: Die Langeweile, die durch das Übermaß an Möglichkeiten entsteht, die Überforderung durch die Optionen - man hat so viele Möglichkeiten, dass man schon gar nicht mehr weiß, wo man anfangen soll und am Ende lässt man es dann vielleicht ganz, weil man das Gefühl hat, das Ergebnis wäre ohnehin unzulänglich...

Diese Überforderung ist übrigens in fast allen musikalischen Bereichen zu beobachten: Jahrzehnte lang wurde die Effekttechnik bei der elektrischen Gitarre immer weiter und weiter getrieben - bis die ersten begannen, wieder die guten alten Röhrenverstärker und die 40 Jahre alten Instrumente zu spielen... Der Keyboard-Trend der 90er hielt nur kurz an - anstatt 1000 verschiedene Klänge auf Knopfdruck abrufen zu können, spielten die Begabten doch lieber wieder auf dem Klavier... Das elektrische Schlagzeug fand unter Drummern von vorn herein kaum Anhänger und ist bis heute ein Nischenprodukt, das zumeist nur genutzt wird, wenn es aus Platzgründen gar nicht anders geht...

Ein bekannter Tontechniker sagte einmal: "Der Sound war früher nicht besser, weil die Geräte besser waren, er war besser, weil alle Beteiligten an einer Aufnahme sehr viel konzentrierter arbeiten mussten, denn man konnte nicht einfach alles beliebig nachbearbeiten. Wenn ein Fehler auf der Aufnahme war, war diese vielleicht hinüber. Man musste sich vorher schon viel genauer überlegen, was man vor hat."

Genau hier liegt auch ein Reiz der Analog-Hypnose! (jedenfalls für die "fortgeschritteneren Hobby-Tontechniker") - Man arbeitet wieder mit deutlich limitierteren Möglichkeiten und muss sich darauf konzentrieren, genau daraus das Beste zu machen!

So manchen mag das kalt lassen, weil er sich denkt "Wieso sollte ich mich einschränken, wenn ich doch alles so bequem haben kann?", die "Old-School-Fraktion" spürt hierin aber zumeist eine Herausforderung! ;-)

Eine Aufnahme, ein Arrangement muss wieder anders durchdacht werden...

  • Wie bekomme ich das ohne Nebengeräusche hin?

  • Wie komme ich mit den 4 Spuren zurecht, von denen ich nur 2 zeitgleich aufnehmen kann?

  • Wie mache ich das mit dem Schneiden? Soll ich überhaupt schneiden? Oder mache ich alles als "One Take"? (Wir erinnern uns: Effekte, Equalizer und Kompression verfälschen das Signal und damit im Zweifel auch die Wirkung der Sitzung)

  • Wie komme ich mit möglichst wenig Effekten zurecht?

  • Mit welchem Material arbeite ich? (Unter Fortgeschrittenen kann allein die Auswahl der Tapes zur Wissenschaft werden?)

  • Und wo bekomme ich dieses Material her? (Analog-Material ist heute teilweise nicht so einfach zu bekommen wie Digitalkomponenten - besorgen Sie erstmal eine 70- s-Kassette, die von fast allen Mehrspur-Rekordern benötigt werden - mit dem 120- s-Standard-Hifi-Material kommt man hier nicht weit...)

Keine Sorge! Man muss sich mit diesen Fragen nicht befassen, wenn man sich für die Analog-Hypnose interessiert!!! :-)

Um Analog-Hypnose aufzeichnen zu können genügt schon ein ganz einfacher Kassettenrecorder und eine ebenso einfache Leercassette.

Aber wer es intensiver möchte, hat allerlei Möglichkeiten, sich tief in die Materie hineinzuknien, um echte Meisterwerke zu erschaffen!

Technik-Tipps für Einsteiger

Schon bald nachdem diese Seite über die Analog-Hypnose erstmals online gestellt wurde gingen erste Anfragen ein: "Ich würde auch gerne einmal eine Analog-Hypnose aufzeichnen, kenne mich aber gar nicht mit der Technik aus - haben Sie da eine Anleitung?"

Grundsätzlich teilen sich die Interessenten an der Analog-Hypnose vermutlich in 2 grundsätzliche Lager auf:

  • Einsteiger, die bisher noch keine Aufnahmen (oder keine Analog-Aufnahmen) gemacht haben und auch noch nicht so richtig wissen, wie sie beginnen sollen, die sich schon ziemlich gut mit den Aufnahmenmöglichkeiten im Analog-Bereich auskennen (und das in einigen Fällen vielleicht schon seit Jahrzehnten!)

  • HIFI-Fans

Da die eingefleischten HIFI-Fans vermutlich ziemlich genau wissen, welche Geräte sie benötigen und wie sie eine Aufnahme erstellen können (und falls es doch Fragen gibt, unterstützen wir Sie gerne!), möchten wie hier eine kurze Übersicht für Einsteiger geben, wie Sie eine Analog-Hypnose erstellen können:

  • Das am einfachsten zu handhabendes Gerät zur Aufzeichnung einer Analog-Hypnose ist sicherlich der Kassettenrekorder. Viele haben noch einen zuhause, ansonsten sind Kassettenrekorder auch heute noch erfreulich leicht in jedem Elektronik-Markt und im Online-Handel zu bekommen.

  • Als Aufnahmemedium dient hierbei die klassische Musikkassette. Auch hier haben viele noch einige Exemplare zuhause (mittlweile zumeist im Keller oder auf dem Dachboden! ;-) ), aber auch Musikkassetten sind noch relativ problemlos zu bekommen.

  • Viele Kassettenrekorder haben zwar ein eingebautes Mikrofon, für ordentliche Aufnahmen ist es aber empfehlenswert, ein zusätzliches externes Mikrofon zu benutzen.

  • Die Aufnahmen können dann auf dem Rekorder gehört werden, auf dem sie gemacht wurden, sie können aber auch auf jedem anderen Kassettenrekorder abgehört werden. Den entspanntesten und flexibelsten Hörgenuss bietet hier sicherlich ein mobiler Kassettenspieler, ein Walkman.

  • Hiervon gibt es mittlerweile schon Geräte, die Kassetten-Aufzeichnungen direkt in mp3 verwandeln können! Durch eine solche Umwandlung ist die Analog-Hypnose (bzw. ihre digitale Kopie) dann zwar keine Analog-Hypnose mehr, aber sie können sie so leichter archivieren, ganz oder teilweise auf Ihrer Website vorstellen, sie verschicken, um jemand anderen einmal einen Eindruck von Ihrer Aufzeichnung bekommen zu lassen... - und sie hat dann immerhin noch das Wirkungsprofil einer Hypnose-CD!

Hier einige konkrete Geräte, mit denen Sie als Einsteiger mit der Analog Hypnose arbeiten können:

Es gibt natürlich schon sehr, sehr günstige Geräte im Online-Handel, dennoch ist es sicherlich sinnvoll, ein gewisses Mindestmaß an Qualität zu beachten, um gute Aufnahmen zu erhalten und auch längerfristig Freude an der Analog-Hypnose zu haben.

Hier ein guter & verhältnismäßig günstiger Einstiegs-Rekorder mit guten Bewertungen:

Hier für ca. 20 Euro mehr ein noch etwas gehobeneres Gerät, das lt. Bewertungen einen "sehr soliden Kassettenrekorder besitzt, der nahezu rauschfrei arbeitet":

Hier ein Mikrofon mit positiven Erfahrungsberichten dazu (sogar inkl. Standfuß!):

Und hier noch ein tragbarer Kassettenspieler ("Walkman"), der sogar in der Lage ist, Kassetten ohne PC direkt in mp3 zu konvertieren!

Ordentliche Leerkassetten sind bspw. diese hier:

Einsteiger in die Analog-Hypnose bekommen also (falls sie selbst noch keine Analog-Geräte besitzen) schon zwischen 100 und 150 Euro eine sehr solide Grundausstattung, mit der sie Sitzungen analog aufzeichnen können.

Eine musikalische Untermalung der Sitzung kann dann entweder geschaffen werden, indem während der Sitzung von einem anderen Gerät Musik abgespielt wird, die gemeinsam mit der Sitzung durch das Mikrophon mit aufgezeichnet wird oder es kann noch über ein kleines Mischpult Musik zugemischt werden.

Dies ist dann aber ein Bereich, der technisch schon über das Anfänger-Niveau hinausgeht. Professionellere / erfahrenere Anwender entscheiden sich mit der Zeit evtl. für Mehrspur-Rekorder (4- oder 8-Spur auf Tonband oder Kassette), mit denen sie mehrere Aufzeichnungen auch Zeitversetzt miteinander mischen können (z.B. zuerst die Musik und später darüber die Sprache oder umgekehrt). Mehrspur-Rekorder sind als analoge Variante aber nur noch auf dem "Vintage-Markt", also gebraucht z.B. auf eBay zu erhalten, da unseres Wissens nach derzeit kein Hersteller mehr digitale Mehrspurrekorder führt.

Wichtig ist aber: Die Analog-Hypnose funktioniert schon sehr gut mit sehr einfachen / günstigen Geräten und manchmal hat sie damit vielleicht sogar etwas mehr "analogen Charme" als Aufzeichnungen mit Profi-Geräten, die versuchen "Digital-Qualität zu immitieren"...

Trauen Sie sich also ruhig!

Experimentieren Sie, lassen Sie sich von der Technik inspirieren!

Analog-Hypnose-macht Spaß und erlmögicht es Ihnen, mit Ihren Hypnose-Kenntnissen etwas wirklich einzigartiges zu schaffen.

Ergänzende Artikel zum Thema

Hier noch der eine oder andere ergänzende Artikel zum Thema zur Erläuterung einzelner Sachverhalte oder als kleiner Exkurs in artverwandte Themenbereiche:

Mehr erfahren über die Analog-Hypnose

Derzeit ist die Analog-Hypnose bei TherMedius noch in der Projekt-Phase. Es wurden schon einige interessante Aufnahmen gemacht und wir arbeiten in Darmstadt kontinuierlich an der weiteren Konkretisierung dieses Projekts.

Folgende Aktivitäten sind derzeit angedacht:

  • Im Rahmen von Forschungs-Workshops sollen demnächst noch verschiedene Aufnahme-Konstellationen getestet werden.

  • In Absehbarer Zeit soll eine Kleinserie von Analog-Hypnosen über den TherMedius CD-Shop verfügbar werden.

  • Möchten Sie sich selbst im Bereich Analog-Hypnose engagieren? Haben Sie Fragen, Ideen oder Anregungen zur Analog-Hypnose? Schreiben Sie uns über unser Kontaktformular!

Telefon / Kontakt

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Tel. (+49) 06155 - 863 68 01
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