Farbtherapie mit Hypnose
Farbtherapie mit Hypnose
Farbtherapie mit Hypnose
Die Farbtherapie in Hypnose ist ein interessantes Behandlungskonzept, das gerade bei Behandlern, die die Kraft der Farben schätzen immer wieder sehr beliebt ist.
Da die Farbtherapie relativ viel Raum einnimmt und nicht für jeden interessant ist, händigen wir sie als vollständiges Anwendungskonzept im Rahmen des Skriptes aus, das sich mit den in TherMedius® Modul 2 erlangten Kenntnissen von den Teilnehmern im Anschluss problemlos in die Praxis umsetzen lässt.
Hinweis: Da die Farbtherapie relativ leicht umsetzbar ist, widmen wir ihr im Rahmen des Seminars nicht allzu viel Zeit (i.d.R. eine kurze Einweisung mit den wichtigsten Eckdaten) - die Anwendung ist im Skript ausführlich und gut verständlich dokumentiert, sodass jeder sie leicht umsetzen kann.
Man kann die Farbtherapie einsetzten:
bei Depressionen und Antriebsmangel
bei innerer Unausgeglichenheit
bei Energiemangel
zur Stärkung des Immunsystems
bei Nervosität und Überreizung
nach einem Burnout oder in akuter Burnout-Gefahr
bei Energieüberschuss, innerer Unruhe und Hyperaktivität
zur Steigerung der Konzentration und der Lernfähigkeit
zur Aktivierung der Selbstheilkräfte
zur Lösung von Blockaden und in der Traumatherapie
Verschiedene Farben haben unterschiedliche Wirkungen auf unser Gehirn. Grund dafür ist, dass Farben nichts anderes sind als Lichtwellen in unterschiedlichen Frequenzen. Da auch unser Gehirn mit Frequenzen Arbeitet (Gehirnwellen), wirken sich die Frequenzen der Farben direkt auf die Aktivität des Gehirns aus.
Unzählige Studien aus der Psychologie, aber auch vor allem aus dem Marketing haben die Wirksamkeit von Farben auf das menschliche Gefühlsleben eindeutig belegt.
Gerade in der therapeutischen Arbeit können Farben deshalb einen beachtlichen Nutzen haben. Die Farbtherapie mit Hypnose lässt sich problemlos mit anderen Anwendungen verknüpfen. Sie muss also nicht einzeln genutzt werden, sondern kann bei einer jeweiligen Anwendung auch gezielt unterstützend wirken.
Vorteile der Farbtherapie in Hypnose
Die Wirkung von Farben auf die Psyche ist unumstritten - schon Goethe beschäftigte sich intensiv mit ihr - aber nur wenige Therapeuten nutzen die Farbtherapie tatsächlich in der täglichen Praxis. Grund dafür ist, dass die Anwendung oft ein wenig umständlich ist und viele Therapeuten sich scheuen, einen Klienten längere Zeit auf eine Farbkarte starren zu lassen.
Auch Bestrahlung mit Farblicht ist nicht immer optimal. Während sie für körperliche Anwendungen gut geeignet ist, ist sie doch bei auf die emotionale Situation bezogenen Anwendungen schwierig: Man kann einen Klienten nicht ohne weiteres längere Zeit in eine Lichtquelle schauen lassen (Gefahr für die Augen), eine Bestrahlung bei geschlossenen Augen hat aber eine stark geminderte Wirkung, da die rot durchbluteten Augenlieder einen Großteil der Farben herausfiltern und somit die Wirkung drastisch geschmälert ist.
Auch die Arbeit mit softeren Leuchtmitteln kann dieses Problem nur bedingt lösen, da sie einfach nicht die tatsächliche Intensität der gewünschten Farben erreichen.
Die Hypnosetherapie geht hier neue Wege. Durch Farbanwendungen in Trance wird die gewünschte Farbe direkt im Gehirn des Klienten erzeugt und kann so uneingeschränkt wirken. Da das Unterbewusstsein des Klienten die Farbe selbst manifestiert, wird sie nicht durch Filter gebremst.
Ein weiterer Vorteil ist die Bindung der Konzentration des Klienten auf die Farbe. Beim Betrachten eines Farbkärtchens beispielsweise kann man es fast nicht vermeiden, dass die Gedanken des Klienten irgendwann abdriften und er an alles mögliche denkt, was in seinem inneren neue Prozesse anstößt und eine Art "Störstrahlung" in Bezug auf die Wahrnehmung der Farbe erzeugt. Man weiß, dass das Sehzentrum sich immer weiter abschaltet, wenn die Gedanken nicht bei der optischen Wahrnehmung sind. Die Wirkung einer Farbe lässt also im Verlauf einer normalen Farbtherapie-Sitzung kontinuierlich nach.
Bei der hypnotischen Farbtherapie wird der Klient durch Suggestionen an die Vorstellung der Farbe gebunden und sie entsteht immer wieder aufs neue. Somit entsteht statt eines Gewöhnungseffektes eine kontinuierliche Vertiefung des Farberlebnisses. Desweiteren ist die Farbwahrnehmung nicht nur auf die Optik beschränkt. Der Klient wird dazu angeregt, eine Farbe regelrecht zu erfühlen und lernt die Unterschiede zwischen verschiedenen Farben kennen, wodurch sich sehr gut feststellen lässt, welche Farben ihm zuträglich sind und welche sich weniger für ihn eignen.
Weitere Informationen zur Farbtherapie mit Hypnose
Weitere detaillierte Informationen zur Farbtherapie mit Hypnose finden Sie im Info-Artikel Hypnose und Farbtherapie.